Angriffe von Israel auf "Hilfsorganisation"
Hey,
ich bin echt wütend über das was in der Medienwelt abgeht.
Hat sich einer jemals die Mühe gemacht die israelische Position zu ergoogeln? Nein?
Die ist nämlich durchaus spannender!
Über das für und wieder der Blockade des Gaza-Streifens will ich nicht diskutieren, das ist ein zu polarisierendes Thema. Ob die Blockade gerechtfertigt ist, oder nicht sei hier nicht Thema.
Die Seeblockade wurde in jedem Fall ordnungsgemäß verkündet und entspricht internationalem Kriegsrecht. Die Israelis geben an, das sie Hilfsgüter in den Gaza-Streifen schicken. Sogar recht genaue Mengen: "Allein im ersten Vierteljahr 2010 wurden fast 100 000 Tonnen Hilfsgüter zur Verfügung gestellt, darunter 48 000 Tonnen Lebensmittel. "
Dies geschieht über genehmigte und gesicherte Landwege. Den Transport organisieren die Israelis. Internationale Hilfsorganisationen können über die von den Israels angegebenen Wege jederzeit Warenlieferungen in den Gaza-Streifen bringen, vorrausgesetzt, diese Lieferungen widersprechen nicht den Bedingungen der Israelis.
Nun, die Organisation "Free Gaza" scheint mir islamisch oder sogar islamistisch motiviert zu sein. Einen andere Erklärung gibt es leider nicht für diese Medienwirksame Aktion. Warum sonst sollte man hochprominente deutsche MdBs oder schwedische Autoren einladen mitzufahren, wenn nicht wegen dem Medieninteresse?
Das die Bewohner des Gaza-Streifens auch Baumaterialien brauchen, ist wohl relativ klar. Warum wird dann für diese Baumaterialien nicht der Weg benutzt, den die Israelis vor erreichen israelischer Hoheitsgewässer, vorgeschlagen hatten? Die Israelis haben vorgeschlagen, die Hilfsgüter im israelischen Hafen Aschdod anzulanden und dann in den Gaza-Streifen zu bringen.
Niemand muss wohl befürchten, das die Israelis die Baumaterialien selbst "klauen" wollen, denn Israel ist vergleichsweise reich und braucht keinen Zement zu klauen.
Einzig: Die Israelis hätten verhindert, das dieses Baumaterial der Hamas geliefert wird. Dieser Grund ist wohl der einzige, warum dann doch der verbotene Seeweg gewählt wurde!
Im Rahmen einer Seeblockade ist es rechtlich absolut in Ordnung bestimmte Produkte auszuschliessen. Niemand würde z.b. Nordkorea Bunkerbausätze oder Baumaterial für militärische Anlagen liefern, warum auch?
Wir können also feststellen, das, wenn die Organisation Free Gaza die Hilfsgüter über den von den Israelis vorgeschlagenen Weg in den Gaza-Streifen transportiert hätte, so wäre es
Daraus folgt: Free Gaza ist entweder radikal islamistisch kontrolliert, oder eine Organisation der Hamas. Und die jubelt ihr hoch?
Hier gibts das israelische Positionspapier, welches veröffentlicht wurde, nachdem die Flotte abgelegt hatte, jedoch bevor israelische Hoheitsgewässer erreicht wurden:
www.ksta.de -> Kölner Stadtanzeiger
ich bin echt wütend über das was in der Medienwelt abgeht.
Hat sich einer jemals die Mühe gemacht die israelische Position zu ergoogeln? Nein?
Die ist nämlich durchaus spannender!
Über das für und wieder der Blockade des Gaza-Streifens will ich nicht diskutieren, das ist ein zu polarisierendes Thema. Ob die Blockade gerechtfertigt ist, oder nicht sei hier nicht Thema.
Die Seeblockade wurde in jedem Fall ordnungsgemäß verkündet und entspricht internationalem Kriegsrecht. Die Israelis geben an, das sie Hilfsgüter in den Gaza-Streifen schicken. Sogar recht genaue Mengen: "Allein im ersten Vierteljahr 2010 wurden fast 100 000 Tonnen Hilfsgüter zur Verfügung gestellt, darunter 48 000 Tonnen Lebensmittel. "
Dies geschieht über genehmigte und gesicherte Landwege. Den Transport organisieren die Israelis. Internationale Hilfsorganisationen können über die von den Israels angegebenen Wege jederzeit Warenlieferungen in den Gaza-Streifen bringen, vorrausgesetzt, diese Lieferungen widersprechen nicht den Bedingungen der Israelis.
Nun, die Organisation "Free Gaza" scheint mir islamisch oder sogar islamistisch motiviert zu sein. Einen andere Erklärung gibt es leider nicht für diese Medienwirksame Aktion. Warum sonst sollte man hochprominente deutsche MdBs oder schwedische Autoren einladen mitzufahren, wenn nicht wegen dem Medieninteresse?
Das die Bewohner des Gaza-Streifens auch Baumaterialien brauchen, ist wohl relativ klar. Warum wird dann für diese Baumaterialien nicht der Weg benutzt, den die Israelis vor erreichen israelischer Hoheitsgewässer, vorgeschlagen hatten? Die Israelis haben vorgeschlagen, die Hilfsgüter im israelischen Hafen Aschdod anzulanden und dann in den Gaza-Streifen zu bringen.
Niemand muss wohl befürchten, das die Israelis die Baumaterialien selbst "klauen" wollen, denn Israel ist vergleichsweise reich und braucht keinen Zement zu klauen.
Einzig: Die Israelis hätten verhindert, das dieses Baumaterial der Hamas geliefert wird. Dieser Grund ist wohl der einzige, warum dann doch der verbotene Seeweg gewählt wurde!
Im Rahmen einer Seeblockade ist es rechtlich absolut in Ordnung bestimmte Produkte auszuschliessen. Niemand würde z.b. Nordkorea Bunkerbausätze oder Baumaterial für militärische Anlagen liefern, warum auch?
Wir können also feststellen, das, wenn die Organisation Free Gaza die Hilfsgüter über den von den Israelis vorgeschlagenen Weg in den Gaza-Streifen transportiert hätte, so wäre es
- nicht medienwirksam
- nicht der Hamas zu Gute gekommen
- friedlich verlaufen
Daraus folgt: Free Gaza ist entweder radikal islamistisch kontrolliert, oder eine Organisation der Hamas. Und die jubelt ihr hoch?
Hier gibts das israelische Positionspapier, welches veröffentlicht wurde, nachdem die Flotte abgelegt hatte, jedoch bevor israelische Hoheitsgewässer erreicht wurden:
www.ksta.de -> Kölner Stadtanzeiger
Aegre Reminiscens - 3. Jun, 13:01