Spontan? Es geht besser!
Den ganzen Freitag über habe ich äußerst männliche Tätigkeiten ausgeübt. Bagger fahren und Bier trinken. Genau mein Ding. Irgendwann verschmilzt der Baggerarm mit einem selbst und man bedient die 4 Achsen des Arms intuitiv ohne genauer darüber nachzudenken welche Achse man bewegen muss um was zu erreichen. Das tollste daran war, das ich nicht nur produktiv war, sondern auch noch dafür bezahlt wurde. Ich denke jeder hat schon von diesen Aktionen gehört, wo man viel Geld dafür bezahlt mit einem großen Bagger ein paar Minuten lang Erde von links nach rechts zu schaufeln, die der Vorgänger von Rechts nach Links geschaufelt hat. Das finde ich unsinnig. Nach 8h Nieselregen bis Starkregen, Schlamm soweit das Auge blicken kann und Erde die so schwer ist, das man Angst hat, das der Bagger umkippt gings nach Hause, Duschen und kuschlig warme Klamotten anziehen.
Ich saß kaum vor meinem Rechner als es an der Tür klingelte und drei Freunde davor standen, in den Armen alles was man für ein zünftiges Besäufnis braucht. Genau solche spontanen Aktionen mag ich. Ins Bett kam ich so gegen 6 oder 7 Uhr morgends, wie sich das gehört. Gegen 17 Uhr weckte mich mein Schädel, der zu meiner Überraschung doch durch die Tür passte und erst mal mehrere Liter Wasser forderte. Gut, soll er haben. Etwas regeneriert, mit der ersten Tasse Kaffee saß ich am Rechner um zu schauen was die Blog-Welt während meiner Alkohol-bedingten Abwesenheit an Stilblüten produziert hatte. Die vermeintliche Ruhe sollte aber nicht lange weilen, es klingelte das Telefon und ein enger Freund gab mir folgende Anweisung "Geh duschen, mach dich fertig, ich bin um 21 Uhr bei dir." Was er vor hatte konnte ich ihm nicht entlocken und so hab ich mich nochmal umgezogen als er dann um 21.45 (wie zu erwarten war) vor der Tür stand.
Es ging dann (für mich) spontan in den GoParc in Herford, welcher von mir und meinen beiden Begleitern für zünftiges Sarging genutzt wurde. Ich habe etwa 5 oder 6 Sets gemacht und jedes länger als ne viertel Stunde gehalten, was mich überrascht hat, denn in den letzten 5 Monaten war ich ziemlich erfolglos, hatte quasi ein Tief. Die NCs erwiesen sich alle als Flakes, aber das stört mich irgendwie gar nicht mehr. Derzeit arbeite ich primär auf KC hin, weniger auf NC, den nehm ich so mit, rufe aber in den meisten Fällen gar nicht an.
Irgendwann kam die Idee auf, das V. und P. (meine beiden Begleiter) total Bock haben auf nen Bungee-Jump. Gesagt, getan. Auf dem Rückweg sind wir (wie üblich) bei dem (Schnell-)Restaurant zu den Goldenen Schwingen vorbeigefahren um dann bei mir im Netz schnell zu schauen wo man am Sonntag Bungeejumping machen kann. Wir fanden einen Hafenkran in Hamburg (ca. 3,5h Weg). Nach einer Stunde Schlaf weckte meine Dusche erneut meine Lebensgeister, die dann mit Hilfe von Unmengen Kaffee auch tatsächlich unter der Bettdecke hervorgekrochen kamen. Obwohl ich es mir vorgenommen hatte, gab es auf dem Weg nach Hamburg keine Sekunde Schlaf. Zum Glück hatten wir unserern Fahrer P2, den jüngeren Bruder von V. Um 11 waren wir also vor Ort und bestaunten den Hafenkram, der fast 50m über einem Hafenbecken aufragte. Nachdem V. seinen Bungeejump absolviert hatte und vor Adrenalin und Testosteron nur so strotzte, musste P1. nachziehen und auch springen. Auch dieser Jump wurde natürlich per Foto und Video dokumentiert.
Aufgrund akuter Unterzuckerung und dementsprechender Nöligkeit überzeugte ich meine Begleiter schnell, das ein Abstecher zum Restaurant zu den goldenen Schwingen dringend nötig war. Im Hauptbahnhof wurden wir fündig, hier machte ich auch mein erstes HDR, das nur aus einem Bild gerechnet wurde. Die Nikon D40 beherscht ja zum Glück das Speichern von RAW-Daten, wenn auch in einem etwas seltsamen Format. (*.nef)

Danach waren wir noch etwas an der Innenalster flanieren, das schlechte Wetter trieb uns aber schnell zu Starbucks, in die Europapassage, wo ich einen Frappucino Java Chip Chocolate oder so ähnlich trank. Geiles Zeug, zwar schweineteuer (4,40€) aber es lohnt sich. Natürlich gabs für uns alle noch mehr Kaffee, wir hatten ihn alle bitter nötig. Die Europapassage war (wie zu erwarten war) an einem Sonntag natürlich gähnend leer, und so habe ich dort kein Set gemacht, obwohl ich vermute das sie zu Zeiten mit offenen Geschäften ziemlich erfolgversprechend ist, wenn man auf Streetgame steht.
Irgendwie kamen wir auf das Thema "geile Burger". V. vertrat vehement die These, das es den geilsten Burger nur in Bremen gäbe. Übermüdet und dementsprechend hemmungslos traten wir also spontan die Reise nach Bremen an, das Auto wandelte sich nur Sekunden nach Verlassen der Hamburger Stadtgrenze in einen Schlafsalon. Hier möchte ich nochmal unserem Fahrer P2. danken, der zum Glück halbwegs ausgeschlafen war. Vom Auto aus erreichten wir noch die Ex von V und einen guten Freund von V und P1, der derzeit Studiumsbedingt in Bremen residiert. Verrückterweise trafen wir in Bremen die Ex von P1 mit zwei Freundinnen, welche wir spontan mitnahmen. Wir besuchten das "Wohnzimmer" (eine Bar, eingerichtet wie ein Wohnzimmer in 80s-Style) wo die Müdigkeit mit Bier bekämpft wurde. Den besten Burger Deutschlands gab es direkt um die Ecke, nachdem ich mehrere davon verdrückt hatte, war ich vollends überzeugt. Es IST der beste Burger den ich je gegessen habe.
Nun ging es noch ins Bremer "Viertel" wo ein paar Cocktails nachgeschüttet wurden, um letztendlich das Problem des Blut/Alkohol-Verhältnisses zu bekämpfen. Vollkommen fertig, aber glücklich traten wir gegen 23 Uhr die Rückreise an und trafen auch um 2 Uhr nach 3h Kampf auf Regennassen Landstraßen wieder zuhause ein. Vom Kampf bekamen wir alle wenig mit, den wir hatten ja unseren Fahrer. Danke P2, das du unsere verrückt/spontanen Aktionen mitgemacht hast!
Resümee: Eins der geilsten und spontansten Wochenenden die ich je erlebt habe! V, P1 und P2: Gerne wieder!
Ich saß kaum vor meinem Rechner als es an der Tür klingelte und drei Freunde davor standen, in den Armen alles was man für ein zünftiges Besäufnis braucht. Genau solche spontanen Aktionen mag ich. Ins Bett kam ich so gegen 6 oder 7 Uhr morgends, wie sich das gehört. Gegen 17 Uhr weckte mich mein Schädel, der zu meiner Überraschung doch durch die Tür passte und erst mal mehrere Liter Wasser forderte. Gut, soll er haben. Etwas regeneriert, mit der ersten Tasse Kaffee saß ich am Rechner um zu schauen was die Blog-Welt während meiner Alkohol-bedingten Abwesenheit an Stilblüten produziert hatte. Die vermeintliche Ruhe sollte aber nicht lange weilen, es klingelte das Telefon und ein enger Freund gab mir folgende Anweisung "Geh duschen, mach dich fertig, ich bin um 21 Uhr bei dir." Was er vor hatte konnte ich ihm nicht entlocken und so hab ich mich nochmal umgezogen als er dann um 21.45 (wie zu erwarten war) vor der Tür stand.
Es ging dann (für mich) spontan in den GoParc in Herford, welcher von mir und meinen beiden Begleitern für zünftiges Sarging genutzt wurde. Ich habe etwa 5 oder 6 Sets gemacht und jedes länger als ne viertel Stunde gehalten, was mich überrascht hat, denn in den letzten 5 Monaten war ich ziemlich erfolglos, hatte quasi ein Tief. Die NCs erwiesen sich alle als Flakes, aber das stört mich irgendwie gar nicht mehr. Derzeit arbeite ich primär auf KC hin, weniger auf NC, den nehm ich so mit, rufe aber in den meisten Fällen gar nicht an.
Irgendwann kam die Idee auf, das V. und P. (meine beiden Begleiter) total Bock haben auf nen Bungee-Jump. Gesagt, getan. Auf dem Rückweg sind wir (wie üblich) bei dem (Schnell-)Restaurant zu den Goldenen Schwingen vorbeigefahren um dann bei mir im Netz schnell zu schauen wo man am Sonntag Bungeejumping machen kann. Wir fanden einen Hafenkran in Hamburg (ca. 3,5h Weg). Nach einer Stunde Schlaf weckte meine Dusche erneut meine Lebensgeister, die dann mit Hilfe von Unmengen Kaffee auch tatsächlich unter der Bettdecke hervorgekrochen kamen. Obwohl ich es mir vorgenommen hatte, gab es auf dem Weg nach Hamburg keine Sekunde Schlaf. Zum Glück hatten wir unserern Fahrer P2, den jüngeren Bruder von V. Um 11 waren wir also vor Ort und bestaunten den Hafenkram, der fast 50m über einem Hafenbecken aufragte. Nachdem V. seinen Bungeejump absolviert hatte und vor Adrenalin und Testosteron nur so strotzte, musste P1. nachziehen und auch springen. Auch dieser Jump wurde natürlich per Foto und Video dokumentiert.
Aufgrund akuter Unterzuckerung und dementsprechender Nöligkeit überzeugte ich meine Begleiter schnell, das ein Abstecher zum Restaurant zu den goldenen Schwingen dringend nötig war. Im Hauptbahnhof wurden wir fündig, hier machte ich auch mein erstes HDR, das nur aus einem Bild gerechnet wurde. Die Nikon D40 beherscht ja zum Glück das Speichern von RAW-Daten, wenn auch in einem etwas seltsamen Format. (*.nef)

Danach waren wir noch etwas an der Innenalster flanieren, das schlechte Wetter trieb uns aber schnell zu Starbucks, in die Europapassage, wo ich einen Frappucino Java Chip Chocolate oder so ähnlich trank. Geiles Zeug, zwar schweineteuer (4,40€) aber es lohnt sich. Natürlich gabs für uns alle noch mehr Kaffee, wir hatten ihn alle bitter nötig. Die Europapassage war (wie zu erwarten war) an einem Sonntag natürlich gähnend leer, und so habe ich dort kein Set gemacht, obwohl ich vermute das sie zu Zeiten mit offenen Geschäften ziemlich erfolgversprechend ist, wenn man auf Streetgame steht.
Irgendwie kamen wir auf das Thema "geile Burger". V. vertrat vehement die These, das es den geilsten Burger nur in Bremen gäbe. Übermüdet und dementsprechend hemmungslos traten wir also spontan die Reise nach Bremen an, das Auto wandelte sich nur Sekunden nach Verlassen der Hamburger Stadtgrenze in einen Schlafsalon. Hier möchte ich nochmal unserem Fahrer P2. danken, der zum Glück halbwegs ausgeschlafen war. Vom Auto aus erreichten wir noch die Ex von V und einen guten Freund von V und P1, der derzeit Studiumsbedingt in Bremen residiert. Verrückterweise trafen wir in Bremen die Ex von P1 mit zwei Freundinnen, welche wir spontan mitnahmen. Wir besuchten das "Wohnzimmer" (eine Bar, eingerichtet wie ein Wohnzimmer in 80s-Style) wo die Müdigkeit mit Bier bekämpft wurde. Den besten Burger Deutschlands gab es direkt um die Ecke, nachdem ich mehrere davon verdrückt hatte, war ich vollends überzeugt. Es IST der beste Burger den ich je gegessen habe.
Nun ging es noch ins Bremer "Viertel" wo ein paar Cocktails nachgeschüttet wurden, um letztendlich das Problem des Blut/Alkohol-Verhältnisses zu bekämpfen. Vollkommen fertig, aber glücklich traten wir gegen 23 Uhr die Rückreise an und trafen auch um 2 Uhr nach 3h Kampf auf Regennassen Landstraßen wieder zuhause ein. Vom Kampf bekamen wir alle wenig mit, den wir hatten ja unseren Fahrer. Danke P2, das du unsere verrückt/spontanen Aktionen mitgemacht hast!
Resümee: Eins der geilsten und spontansten Wochenenden die ich je erlebt habe! V, P1 und P2: Gerne wieder!
Aegre Reminiscens - 19. Jul, 05:23
lol...
Da fällt mir ein Zitat von J.N.Nestroy ein, das zwar nicht zum Thema passt, mir aber trotzdem gefällt:
"An Männern gibts keine Menschenkenntnis. Wenn man's kennt, lernt man's als Unmenschen kennen."