Hey Leser,

gestern Abend bin ich irgendwie über das Firefox-Plugin "VIMperator" gestolpert. Es verspricht den Browser komplett per Tastatur steuern zu können. Und das hält es.

Obwohl meine Maus in maximaler Geschwindigkeit läuft und damit dies exakt passiert ein selbstgebasteltes Mauspad aus Millimeterpapier hat, ist es doch immer noch sehr langsam sich mit der Maus irgendwo durch zu klicken.

Mein Keyboard hat 101 Tasten, davon lassen sich knapp 80 effektiv fürs Webbrowsing nutzen. Warum sollte ich also mit der Maus einen Button anfahren und dann draufklicken, wenn ich die selbe Aktion auch mit einem oder mehreren Tastendrücken erledigen könnte?

VIMperator ist angelehnt an den Editor vim. Obwohl ich vim noch nie benutzt habe und darüber bisher nur Aussagen gehört habe wie "Die ersten Monate hasst man vim, danach benutzt man nichts anderes mehr" oder aber "vim polarisiert, aber wer einmal mit der Bedienung klar gekommen ist, bleibt ihm ein Leben lang treu"

Das Interface von VIMperator ist einfach und konsolenbasiert. Unsinnige Menüs und Buttons im oberen Bereich des Browsers werden direkt ausgeblendet, denn sie sind nicht mehr nötig.

Mit Kombinationen aus Buchstaben oder nur Einzeltasten wird der Browser komplett und sehr komfortabel gesteuert. Ich bleib dabei!

Gruß
Aegre Reminiscens

http://vimperator.org/

Hey Leser,

gerade eben war ich dabei mein Geschirr abzuwaschen. Es ist dringend nötig und ich hatte gerade eh nichts zu tun, weil meine Internet-Leitung mit einem größeren Download ausgelastet war.

Nachdem ich nun also alle größeren Dinge (Töpfe, Pfannen..) gespült hatte, wollte ich das Wasser tauschen und zog also am Kettchen vom Stöpsel. Plötzlich hatte ich nicht nur den Stöpsel in der Hand, sondern den halben Abfluss.

Nachdem das Wasser unten raus gelaufen war (unter der Spüle lagere ich meine Töpfe und ein großer Topf fing fast alles Wasser auf) ging ich auf Fehlersuche.

Die Schraube die in der Mitte von dem Siebchen sitzt und Abfluss und Becken zusammen hält ist wohl über die letzten Jahre durchgegammelt. Nun reichte der leichte Zug vom Stöpsel-rausziehen um sie durchreißen zu lassen.

Jetzt steht hier ein halber Abwasch und ich bekomme morgen Besuch. Irgendwie ärgerlich.

Gruß
Aegre Reminiscens

PS: Und dabei kann ich wirklich behaupten, daß ich das Spülbecken während der bisherigen Wohnzeit geschont habe! Als Junggeselle fällt es in diesem Fall sehr leicht das Eigentum des Vermieters zu schonen.